http://www.rs-sinzheim.de/images/Aktionen/Aktionen_2015/2015_Premierenklasse/2015_Premierenklasse_04.jpgWie bitte? Haben wir das wirklich richtig verstanden? Wurde im Unterricht wirklich das "F-Wort" verwendet? Ja, wurde es und dies aus gutem Grund, denn "Fucking Amal lautet der Titel eines Theaterstückes des Jungen Staatstheaters Karlsruhe, welches die Klassen 9a und 9b in diesem Schuljahr besuchten.
Die Klasse 9a diente sogar als Premierenklasse für "Fucking Amal" und als solche kamen ihr besondere Privilegien zu.
Zur Vorbereitung auf den Theaterbesuch nahmen die Schüler an einem Workshop des Staatstheaters teil, besuchten die Proben der Produktion und erhielten eine interessante Führung durch das Staatstheater Karlsruhe.
Bei einer ganztägigen Veranstaltung erfuhren sie, dass das Stück in der schwedischen Kleinstadt Amal spielt, wo sich sechs Jugendliche langweilen, weil um sie herum absolut nichts passiert. Sie sehen, wie sich Elin und ihre Schwester sogar so sehr langweilen, dass sie aus lauter Verzweiflung auf Agnes Party gehen. Agnes ist die absolute Außenseiterin und so sind die beiden Mädchen auch fast die einzigen Gäste. Die Besonderheit des Theaterstückes ist, dass sich Agnes und Elin ineinander verlieben.
http://www.rs-sinzheim.de/images/Aktionen/Aktionen_2015/2015_Premierenklasse/2015_Premierenklasse_10.jpgAm Freitag, den 12.12.2014 besuchte die Klasse 9a, gemeinsam mit ihrer Parallelklasse und deren Deutschlehrerin Frau Henze sowie mit Frau Hoppen und Frau Winkler, die Premiere des Theaterstückes "Fucking Amal". Die Schüler belohnten eine gelungene Aufführung mit langem Applaus und äußerten sich sehr positiv über den Theaterbesuch. Für die Jugendlichen war es interessant sich mit dem Thema Liebe zu beschäftigen und sie empfanden es als spannend, dass auch einmal über Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern offen gesprochen wurde.
Zum Abschluss gab es für die Schüler der Klasse 9a dann noch ein besonderes Highlight. Am 13.01.2015 wurden sie in der Schule besucht von Anne Britting (der Theaterpädagogin des Staatstheaters). Sie wurde begleitet von der Regieassistentin und dem Schauspieler Sebastian Reich. In einer Deutschstunde wurden die Themen des Theaterstückes dann noch einmal aufgegriffen und nachbesprochen!

Zuletzt geändert: Samstag, 25. April 2015, 21:54